In der Tiermedizin gibt es mehrere Möglichkeiten eine Heilung des kranken Organismus zu erreichen.
Während die Schulmedizin versucht, durch Verdrängung oder Überlagerung von Krankeitssymptomen diese zu beseitigen, ist es Ziel der Naturheilkunde nicht die Symptome. sondern die Ursache der Krankeit durch die Stärkung der Selbstheilungskräfte des Organismus zu beseitigen. Der gestörte Organismus ist nicht passiver Empfänger, sondern er wird angeregt, seine eigenen Kräfte gegen die Krankheit einzusetzten. Selbstverständlich ist auch der Einsatz schulmedizinischer Praktiken notwendig, wenn die Selbstheilungskräfte des Patienten durch natürliche Heilverfhren allein nicht mehr entsprechen unterstützt werden können.
Die biologische Medizin betrachtet das zu behandelnde Individuum (=das Unteibare) als einmaliges Subjekt (kein Organismus ist dem anderen gleich)- als Ganzes, als eine Einheit von Körper, Seele und Geist. Der lebendigeOrganismus befindet sich in einem Fließgleichgewicht. Greifen störende Einflüsse in die Harmonie ein, lösen sie Regulationsvorgänge in Form von Fieber, Entzündungen, vegetative Umschaltungen, usw.,also Krankeit aus. Ist diese Eigenregulierung jedoch ungenügend, oder überschießend, hat biologische Medizin einzugreifen, um die Heilkräfte, diejedem Körper eigen sind, zu unterstützen.